Sonntag, 13. April 2014

A warm welcome!

Guten Abend zusammen,
um mich herum rauschen die Wellen, wehen Palmen im Wind und es duftet nach Meer, Strand und Spaghetti Bolognese.
Doch fangen wir vorne an: elf Stunden Fliegen heißt elf Stunden nichts-tun. Elf Stunden Langeweile oder elf Stunden Freude darüber, keine Verantwortung tragen zu müssen, frei zu sein und endlich mal in Ruhe nachdenken zu können. Ich habe mich die für die Freude entschieden und finde das Fliegen einfach nur wundervoll. Die Vorfreude über die bevorstehende Reise war auch dieses mal wieder so groß, dass Angst völlig fehl am Platz war. Ich liebe den Moment, wenn das Flugzeug anfängt zu beschleunigen und sich vom Boden löst. Wir saßen also im Flieger nach SFO, hatten einen angenehmen Flug, Catching Fire hat die Zeit versüßt, und kamen pünktlich an. In San Francisco erweist sich die Sorge, den United Anschlussflug nach LA zu verpassen als unbegründet, es ist alles perfekt organisiert, der Homeland Security Officer erkennt uns als harmlose Touristen und wünscht einen schönen Urlaub. United fängt uns nach dem Zoll zum Gepäck Recheckin ab und kurze Zeit später sitzen wir im Flieger und genießen die Aussicht auf die Sierra Nevada und LA im Abendlicht.

Landeanflug LA - direkt über Downtown
On the way to Malibu...
Shot of the day - Pelikane überfliegen unser WoMo am Malibu Beach

Heute Morgen holte uns der Shuttle Service vor dem Hotel ab und wir fuhren zum Wohnmobil-Verleih. Dabei konnten wir schon erste Eindrücke von LA sammeln: Genauso wie in den ganzen Autorennspielen gibt es Massen an Highways, die alle gleich grau und staubig sind, daneben stehen jede Menge Palmen - so ziemlich das einzig Grüne, außer den gepflegten Rasen in den Vorgärten der Vororte - und die außerdem an den ewig langen Sandstränden entlang führen. Wenig Menschen sind zu Fuß unterwegs und die meisten Leute wohnen in von Mauern umgebenen, gesicherten Wohnblocks. Es wirkt wie viele kleine Städte in Einer, man kommt sich ausgeschlossen vor.
Nach 2 Stunden Großeinkauf im "Walmart" finden wir ein nettes französisches Café mit leckeren Sandwiches und Salaten. Die Zeitumstellung und das andere Klima machen uns ganz schön zu schaffen.
Es wird immer wärmer und die Sonne kommt raus, während wir nach Malibu Beach an den Surfstränden vorbei fahren.
Hier am Malibu Beach RV Resort ist es ziemlich nett, das Meer ist greifbar nah und die Pelikane ziehen direkt über den Campingplatz.


Wir werden vermutlich noch bis Dienstag hier bleiben, morgen erkunden wir erstmal die Anacapa Island per Bootstour.

1 Kommentar:

  1. So ein bisschen neidisch bin ich ja schon wenn ich das sehe... Viel Spaß! HD

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