Die Wüste lebt - unser Abenteuer startet

Am nächsten Morgen geht es früh los vom Dockweiler RV-Park, erst mal Geld abheben und dann sechs Stunden SHOPPING-Marathon im Orange Outlet Center. 

Shot of the day - Shoppen bis die Wüste kommt...

Am späten Nachmittag machen wir uns mit vollen Tüten auf den Weg in Richtung Südosten, leider zu spät, denn wir geraten in die Mega-Rush Hour von L.A. und kommen erst im Dunkeln im Joshua Tree Nationalpark an. Immerhin sehen wir noch einen eindrucksvollen Mondaufgang und genießen die Stille auf dem Indian Cove Campground unter dem Wüsten-Sternenhimmel.

Der Mond erleuchtet die Wüste taghell (Special thanks to Heiko)

Shot of the day - Morgenspaziergang in der Wüste...

Unser Frühstücksplatz ist toll, trotzdem fahren wir gleich weiter ins Zentrum des Parks, um uns vor den Feiertagen einen guten Stellplatz zu sichern. 

Auf dem Campground Jumbo Rocks werden wir fündig und entspannen erst mal, neugierig beäugt von merkwürdigen Vögeln, lustigen Eidechsen und schimpfenden Eichhörnchen. Auch ein Kolibri fliegt vorbei und wir hoffen, keiner der sechs verschiedenen Klapperschlangen-Arten zu begegnen. 

Eine ganze Squirrel Familie teilt sich mit uns den Platz.

Überall wachsen die namensgebenden Joshua trees, eine Art der Yucca-Palme.

Nachmittags steht noch ein kleiner Trail zu der Desert Queen Mine auf dem Programm. Bis 1961 wurde hier nach dem wertvollen Edelmetall gesucht, es gibt einige Überreste, die Geschichten aus der Zeit des Goldrausches erzählen.

Nils hat Spaß mit dem Mountainbike und fährt freiwillig eine Extrarunde.

Beeindruckend, wie die Wüste um diese Jahreszeit blüht, da kann der Weg mit Fotostopps schon mal länger dauern....

Abends wird das erste Mal der Grill angeschmissen, es gibt Burger.