Samstag, 26. April 2014

Wet wet wet

Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht sind wir froh, dass wir kein feuchtes Zelt einpacken müssen wie viele Nachbarn. Auf dem Weg zum Zion-Nationalpark beginnt es zu schneien, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.


Shot of the day - Von der Wüste zur Eiswüste...

Nach knapp 2 Stunden sind wir da, schon die Anfahrt zum Park ist atemberaubend: wir passieren zwei Tunnel, dann windet sich das Sträßchen in Serpentinen immer weiter nach unten.



Auf dem Watchman-Campground haben wir einen schönen Stellplatz und stärken uns erst mal mit Potatoe-Pancakes, während es immer noch ordentlich regnet.
Heute kommen also die Regenjacken zum Einsatz, angesichts der tollen Umgebung können wir nicht länger warten und nehmen den Shuttle-Bus, der Park darf nicht mit dem eigenen Fahrzeug befahren werden. Nach 20 Minuten auf dem scenic view drive steigen wir aus und laufen eine schöne Tour zu den Emerald Pools, tollen Felsenbecken, die jetzt nach dem Regen von beeindruckenden Wasserfällen gespeist werden. 







Viele Frühlingsblüher in allen Formen und Farben stehen am Wegrand.
Um einen Eindruck von einem der beliebtesten Nationalparks der USA zu bekommen, fahren wir mit dem Bus weiter bis an die Endstation Temple of Sinawava - die streng gläubigen Mormonen haben bei der Namensgebung vieler Felsplateaus ihre Spuren hinterlassen.
Es ist Abend geworden, jetzt heißt es den Rückweg antreten. Wir sind klamm und durchgefroren und freuen uns um so mehr auf Steaks, Baked Beans und Kartoffelbrei im gemütlichen RV.

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